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Sachsen

Zwickau: Bird startet als erster E-Scooter-Anbieter

Veröffentlicht am 1. März 2021 | Lesedauer: 3 Minuten

Nachdem in den vergangenen Monaten bereits in zahlreichen deutschen Städten E-Scooter-Anbieter ihre Fahrzeuge aufstellten und Kunden zum Leihen anboten, ist es nun auch in Zwickau soweit. So hat der amerikanische Anbieter Bird nun als erster Anbieter in der Stadt an rund 30 Stellen seine E-Scooter aufgestellt, die ab sofort über die App von Bird ausgeliehen werden können.

Nutzer können dabei über die App den gewünschten E-Scooter auswählen und entsperren. Im Anschluss können sie bequem mit dem E-Scooter innerhalb des Geschäftsgebietes von Bird in Zwickau unterwegs sein. Das Geschäftsgebiet umfasst dabei die wesentlichen Teile der Innenstadt von Zwickau und erstreckt sich vom Fashion Outlet Zwickau bis nach Schedewitz im Süden, Marienthal im Westen und Eckersbach im Osten.

Wie in anderen Städten auch gibt es dabei auch in Zwickau einige Bereiche, die für die E-Scooter gesperrt sind. Diese sind auch in der App hinterlegt und befinden sich vor allem im Bereich von Grünanlagen, Privatgeländen und Fußgängerzonen. Dadurch sollen Behinderungen für andere Verkehrsteilnehmer und Beschädigungen vorgebeugt werden.

Abgerechnet werden die Fahrten mit den E-Scootern dann nach Minuten. So zahlt man für die Entsperrung des E-Scooters einmalig einen Euro und danach dann 19 Cent pro Minute. Die Zahlung erfolgt dann über das in der App hinterlegte Zahlungsmittel. Wenn man etwas günstiger unterwegs sein möchte, gibt es in der App auch direkt Pakete, um beispielsweise für eine monatliche Gebühr keine Kosten mehr für die Entsperrung der E-Scooter zahlen zu müssen. Das kann sich vor allem für Kunden lohnen, die die E-Scooter regelmäßig nutzen.

Wie auch in anderen Städten hat auch Bird eigene Mitarbeiter, die in Zwickau unterwegs sind, um defekte E-Scooter einzusammeln und die Fahrzeuge wieder aufzuladen. Sie kümmern sich dann auch um falsch abgestellte E-Scooter, die auf Privatgrundstücken, in Grünanlagen oder anderen problematischen Stellen abgestellt wurden. Dazu wurde auch eine umfangreiche Qualitätsvereinbarung zwischen der Stadt und dem Anbieter vereinbart.

Letztendlich gibt es damit nun auch in Zwickau mit den E-Scootern von Bird ein neues Mobilitätsangebot, das sich besonders für kurze oder mittlere Strecke eignet. Wie gut das Angebot nun von den Kunden in Zwickau angenommen wird, bleibt noch abzuwarten. Sollen die E-Scooter aber gut ankommen, ist es durchaus möglich, dass Bird die Zahl der E-Scooter in der Stadt noch weiter erhöht oder das Geschäftsgebiet vergrößert. Das war zumindest in anderen Städten bisher bereits zu beobachten.

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