Nextbike arbeitet in Berlin nun mit EDEKA zusammen - drivest.de
× Home Train Bus Sharing Regional Digital Deals Tools Reviews
Berlin

Nextbike arbeitet in Berlin nun mit EDEKA zusammen

Veröffentlicht am 8. Juni 2020 | Lesedauer: 3 Minuten

Nextbike nutzt bei seinem Bikesharing-Angebot immer wieder Partnerschaften mit anderen Unternehmen, um das eigene Angebot zu vermarkten. So waren die Fährräder von Nextbike in Berlin bisher unter dem Namen „Deezer Nextbikes“ unterwegs. Nun ist diese Partnerschaft mit dem Streaming-Dienst allerdings ausgelaufen und es gibt einen neuen Partner für das Angebot in Berlin. Dabei handelt es sich um die Supermarkt-Kette EDEKA.

Im Rahmen dieser neuen Partnerschaft ändert sich allerdings nicht nur der Name und das Aussehen der Fahrräder von Nextbike, sondern es gibt noch ein paar weitere Neuerungen. So werden in Berlin künftig 1.000 zusätzliche Fahrräder der neuen Generation „Smartbike 2.0“ zur Verfügung stehen. Die ältere Generation der Fahrräder, die auch bisher in Berlin zum Einsatz kam, wird aber eben weiterhin im Einsatz bleiben und lediglich ein neues Design mit der Aufschrift des neuen Partners erhalten.

Die neuen Fahrräder verfügen über ein Rahmenschloss und lassen sich bequem über die Nextbike-App, die Kundenkarte von Nextbike oder die VBB-fahrcard öffnen und entleihen. Außerdem sollen die neuen Modelle etwas sportlicher sein und sich besser fahren lassen.

Zurückgeben kann man die Fahrräder dann weiterhin an den zahlreichen Stationen im Stadtgebiet, die im Rahmen der neuen Partnerschaft ebenfalls ein neues Aussehen erhalten werden und künftig auch das Logo von EDEKA tragen werden. Doch eine Rückgabe ist auch abseits dieser Stationen möglich. Dabei muss man als Kunde allerdings aufpassen. Denn gibt man das Fahrrad außerhalb einer Station, aber noch im S-Bahn-Ring zurück, wird eine Strafgebühr von 50 Cent fällig. Gibt man das Fahrrad sogar außerhalb des S-Bahn-Rings zurück, beträgt die Strafgebühr ganze 20 Euro.

Preislich wird sich an dem Angebot an sich aber zunächst nichts ändern. So kosten die Fahrräder weiterhin einen Euro für die erste halbe Stunde und dann 1,50 Euro für jede weitere halbe Stunde. Maximal zahlt man für 24 Stunden allerdings einen Preis von 15 Euro. Zudem bietet Nextbike noch verschiedene Tages-, Wochen- und Jahrestarife an, sodass die Kunden noch ein wenig günstiger unterwegs sein können.

Insgesamt ändert sich durch den neuen Partner von Nextbike in Berlin damit nicht wirklich viel. Allerdings werden sich die Kunden wohl über die neuen Fahrräder der zweiten Generation freuen und die größere Zahl von verfügbaren Fahrrädern wird sicherlich auch gut bei den Kunden ankommen.

Einen Kommentar hinterlassen

Keine Kommentare vorhanden.

Schreibe den ersten Kommentar!

Keine News mehr verpassen!

Die spannensten Neuigkeiten und aktuelle Angebote direkt in dein Postfach. Mit dem Newsletter von drivest.de!

Hinweise zum Datenschutz