E-Scooter von Bird nun auch in Düsseldorf verfügbar
Veröffentlicht am 19. Oktober 2019 | Lesedauer: 2 Minuten
Zum Start der E-Scooter in Deutschland sind mehrere Anbieter sofort in den Markt gestartet und statteten zahlreiche Städte innerhalb kürzester Zeit mit ihren E-Scootern aus. Bird gehörte nicht dazu und kam erst einige Wochen später dazu und ließ es auch erst einmal ruhig angehen. Nun startete man jedoch auch in Düsseldorf mit seinem E-Scooter-Verleih und ist damit nun in sechs Städten aktiv.
Neben Düsseldorf ist man nämlich auch noch in Berlin, Hamburg, Köln, Frankfurt und München aktiv. In Düsseldorf ist man jedoch bereits der vierte Anbieter und startete dort mit etwa 400 E-Scootern, die man im Stadtgebiet verteilte.
Ähnlich wie auch bei anderen Anbietern gibt es dabei gewisse Sperrzonen in Parks oder Fußgängerzonen. Dort ist ein Abstellen der E-Scooter nicht möglich. Gleiches gilt für ein Fahren außerhalb des Geschäftsgebietes. Dies ist zwar grundsätzlich möglich, allerdings können die E-Scooter eben nur innerhalb des Gebietes wieder zurückgegeben werden.
Preislich liegt Bird bei einem Euro einmaligem Preis für die Entsperrung des E-Scooters und 20 Cent für jede weitere Minute. Damit liegt man in einem ähnlichen Rahmen wie auch andere Anbieter. Lediglich Voi ist mit seinen 15 Cent pro Minute ein wenig günstiger. Bezahlen kann man bei Bird mit PayPal oder mit Kreditkarte.
Im Gegensatz zu anderen Anbietern setzt Bird allerdings keine E-Scooter von der Stange ein, sondern setzt auf Eigenentwicklungen. Diese sollen deutlich robuster sein als andere Modelle und eine Lebensdauer von bis zu 18 Monaten haben und pro Akkuladung gute 50 Kilometer zurücklegen können.
Spannend dürfte nun zu beobachten sein wie sich der Markt in Düsseldorf entwickelt und wie gut der neue Anbieter dort angenommen wird. Bisher sind mit TIER, Voi und Lime nämlich schon drei starke Anbieter dort auf dem Markt. Ohnehin dürfte die Zukunft von Bird in Deutschland noch spannend werden, da andere Anbieter in der Expansion deutlich weiter sind und bereits mehr Städte abdecken, wo sich die Kunden an die Anbieter gewöhnen. Anbieter, die erst wesentlich später nachziehen haben es da schwerer.
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