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Münster: Lime startet als zweiter E-Scooter-Anbieter

Veröffentlicht am 3. November 2020 | Lesedauer: 2 Minuten

Nachdem in Münster bereits seit einiger Zeit E-Scooter von TIER in der Stadt zu finden sind, folgt nun mit Lime ein zweiter E-Scooter-Anbieter, der seine E-Scooter in der Stadt anbietet. Damit verdoppelt sich die Anzahl der verfügbaren E-Scooter in Münster auf einen Schlag. Denn Lime startet in Münster direkt mit 1.000 E-Scootern.

Nutzen kann man die E-Scooter von Lime innerhalb des Geschäftsgebietes des amerikanischen Anbieters. Dieses umfasst den wesentlichen Teil des Stadtgebietes von Münster. Lediglich in einigen Bereichen sind sogenannte Sperrzonen eingerichtet. In diesen Zonen dürfen die E-Scooter nicht abgestellt werden. Damit soll verhindert werden, dass die E-Scooter in sensiblen Bereichen Wege versperren oder mutwillig beschädigt werden.

Wie auch TIER hat auch Lime mehrere Mitarbeiter, die für den Betrieb der E-Scooter in Münster zuständig sind und falsch abgestellte E-Scooter entfernen oder defekte E-Scooter einsammeln und reparieren. Dabei will man auch mit der Stadt zusammenarbeiten, um einen möglichst reibungslosen Betrieb zu gewährleisten.

Preislich liegt Lime auf einem ähnlichen Niveau wie der Konkurrent TIER. So werden die Fahrten bei Lime ebenfalls pro Minute abgerechnet. Dabei zahlen Kunden einen Euro für die Entsperrung des E-Scooters und danach dann 20 Cent pro Minute. Bei TIER ist es ebenfalls ein Euro für die Entsperrung und danach 19 Cent pro Minute.

Wer die E-Scooter jedoch häufig nutzt und ein wenig Geld sparen möchte, kann sich auch einen Tagespass oder einen Monatspass kaufen. Damit kann man dann für 9,99 Euro bzw. 39 Euro so viele Fahrten wie man möchte unternehmen.

Letztendlich stehen allen Nutzern von E-Scootern in Münster damit nun deutlich mehr E-Scooter zur Verfügung. Dadurch haben die Nutzer noch mehr Auswahl und die Wahrscheinlichkeit steigt, dass ein E-Scooter in der Nähe ist. Wie gut das neue Angebot von Lime in Zukunft angenommen werden wird, wird sich wohl in den nächsten Monaten zeigen. Sollte es jedoch gut ankommen, ist auch denkbar, dass das Geschäftsgebiet noch weiter ausgeweitet wird oder die Anzahl der E-Scooter noch aufgestockt wird. Das hat sich zumindest in der Vergangenheit in anderen Städten gezeigt.

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