Metronom und Start Unterelbe bekommen WLAN an Bord ihrer Züge
Veröffentlicht am 1. Januar 2022 | Lesedauer: 2 Minuten
WLAN gehört seit einigen Jahren in immer mehr Zügen zur Standardausstattung. So können Reisende während der Fahrt das WLAN nutzen und im Internet surfen. Das wird künftig auch in den Zügen von Metronom und Start Unterelbe möglich sein. Denn die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG), der die Züge der beiden Unternehmen gehören, hat nun angekündigt, dass die Züge der beiden Bahn-Unternehmen mit entsprechender WLAN-Technik ausgestattet werden.
Die Modernisierung betrifft dabei rund 220 Wagen und kostet etwa eine Million Euro und soll während der normalen Werkstattaufenthalte der Wagen stattfinden, sodass diese nicht für den Umbau aus dem Verkehr genommen werden müssen. Bei einem großen Teil der Wagen sei die Umrüstung sogar in den vergangenen Wochen schon erfolgt.
Für einen möglichst guten Internetempfang werden die Netze mehrere Anbieter gleichzeitig. Auf dem Dach der Wagen und im Innenraum wurden zudem hochleistungsfähige Antennen eingebaut, die einen nahtlosen Internetempfang sicherstellen sollen. Profitieren werden davon Reisende auf den Linien RE 2 / RE3 (Hamburg – Hannover – Göttingen), RE 4 / RB 41 (Hamburg – Bremen) und RE 5 (Hamburg – Cuxhaven). Dort profitieren die Fahrgäste seit einigen Monaten auch schon von einer Modernisierung der Wagen, die bis 2026 neben dem WLAN auch neue Sitze, eine neue Lackierung, neue Beleuchtung, neue Anzeigen für die Fahrgastinformation, Steckdosen und eine Videoüberwachung erhalten.
Letztendlich werden die Reisenden in den Zügen von Metronom und Start Unterelbe damit in Zukunft auch ein kostenloses WLAN-Angebot nutzen können, was für einige Reisende sicherlich eine gute Sache ist und für mehr Komfort sorgen wird, wenngleich man sich von diesem Angebot auch nicht zu viel erhoffen sollte. In Kombination mit den weiteren Modernisierungen der Wagen steht den Reisenden damit aber in jedem Fall wieder ein attraktiveres Angebot zur Verfügung, nachdem man den Wagen in den letzten Jahren ihr Alter an einigen Stellen durchaus anmerken konnte.
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