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ShareNow: Einheitliche App und größere Geschäftsgebiete kommen

Veröffentlicht am 9. November 2019 | Lesedauer: 3 Minuten

Car2Go und DriveNow sind bereits seit einiger Zeit unter einem Dach vereint. Doch dennoch haben bisher beide Anbieter noch eigene Apps und lassen die Buchung von Fahrzeugen des jeweils anderes Anbieters über ihre App nicht zu. Auch sind weiterhin beide Marken auf dem Markt getrennt vertreten. Diese Punkte sollen sich jedoch bald ändern. So startet in der kommenden Woche die neue und einheitliche App von ShareNow, die die beiden Anbieter bald endgültig vereinen soll.

Dabei wird am 12. November zunächst die Car2Go-App durch die neue ShareNow-App ersetzt. Darüber lassen sich jedoch noch nicht direkt alle Fahrzeuge beider Anbieter buchen, sondern erstmal weiterhin nur die Fahrzeuge von Car2Go. Nach und nach soll dann aber die Flotte umgestellt werden, sodass diese über die neue App genutzt werden kann. Den Anfang macht dabei Wien. Dort sollen die Kunden noch im November die gesamte Flotte über die neue App buchen können.

Die deutschen Städte Berlin, Hamburg, München, Köln und Düsseldorf sollen dann nach und nach folgen. Im ersten Quartal 2020 will man die Umstellung dann komplett abgeschlossen haben und alle Fahrzeuge in einer App vereint haben.

Im Rahmen dieser Umstellung will man dann auch die Preise anpassen. Wie genau die neuen Preise aussehen werden, ist bisher noch nicht bekannt. Fest steht aber bereits, dass sich diese künftig von Stadt zu Stadt unterscheiden können.

An den Fahrzeugen soll es jedoch keine Änderungen geben. So bleiben alle bisherigen Modelle auf den Straßen, werden allerdings eine neue Beschriftung erhalten, sodass die Marken Car2Go und DriveNow bald auch nicht mehr auf den Fahrzeugen zu sehen sein werden. Zudem werden die Fahrzeuge künftig komplett über App ausleihbar sein, sodass kein Code mehr am Fahrzeug selbst abgelesen werden muss. Dies ist bei DriveNow schon länger so. Die Car2Go-Fahrzeuge, die bisher noch einen Code zum Entsperren anzeigten, werden dementsprechend auf die neue Technik umgerüstet.

Nutzer von ShareNow werden mit der Zusammenlegung jedoch insgesamt größere Geschäftsgebiete nutzen können. So werden die beiden Geschäftsgebiete von Car2Go und DriveNow zusammengelegt, sodass sich in Berlin, Hamburg, München und im Rheinland zum Teil deutlich größere Geschäftsgebiete ergeben. In Berlin wächst das Geschäftsgebiet auf 180 km², in Hamburg auf 105 km², in München auf 106 km² und im Rheinland auf 155 km².

Insgesamt profitieren die Nutzer also von der Umstellung durch größere Geschäftsgebiete und eine einheitliche App für alle Fahrzeuge, was die Nutzung deutlich vereinfachen dürfte. Abzuwarten bleibt noch wie die neuen Preise aussehen werden. Im Angesicht von Konkurrenten wie WeShare oder Sixt Share dürften diese jedoch wirklich höher sein als die bisherigen Preise.

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Rudolf Simbürger · Am 30. März 2020 um 16:06 Uhr

Hallo,
wo finde ich das Geschäftsgebiet für München und Umgebung? Mir ist vollkommen unklar wo ich das Fahrzeug zurückgeben darf, Zum Beispiel ist in Unterföhring Nähe S-Bahnhof auch die ParkandRide Anlage im Geschäftsgebiet eingeschlossen. Rückgabe ja oder nein?
Mfg Rudi

Maximilian · Am 30. März 2020 um 16:19 Uhr

Moin! Das Geschäftsgebiet siehst du in der ShareNow-App. In Unterföhring ist die Park-and-Ride-Anlage innerhalb des Geschäftsgebietes und dort können Fahrzeuge ausgeliehen und zurückgegeben werden.

Markus · Am 24. September 2020 um 14:25 Uhr

Hallo Rudi,

bei der S-Bahn in Unterföhring darfst du das Auto nicht abstellen! Share Now bezeichnet dies zwar als Geschäftsgebiet und täuscht meines Erachtens bewusst die Verbraucher! Nach Rücksprache bei der Gemeinde gibt es kein Abkommen, man kann weder auf den zeitlich befristeten Parkplätzen die Miete beenden, noch auf dem P+R Parkplatz.
Man erhält sonst Strafzettel und Share Now zockt euch zusätzlich noch mit 20€ Bearbeitungsgebühr ab.

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