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WeShare führt neues Preismodell ein

Veröffentlicht am 30. November 2020 | Lesedauer: 3 Minuten

Nachdem WeShare erst vor wenigen Tagen verkündete, dass man in Berlin künftig statt dem E-Golf auf den ID.3 setzen wird, gibt es nun eine weitere Neuerung beim Carsharing-Dienst von Volkswagen. So führt man zum 2. Dezember ein neues Preismodell ein, das künftig zwei Tarife beinhaltet. Für Kunden wird es insgesamt teurer.

WeShare - Golf - Brandenburger Tor

Das neue Preismodell von WeShare umfasst dabei einen Basistarif und einen Plus-Tarif. Im Basistarif zahlen Kunden dabei künftig 29 Cent pro Minute und weiterhin einen Euro pro Miete. Der Maximalpreis für 24 Stunden beträgt dabei 59 Euro. Für den Plus-Tarif zahlen Kunden monatlich 9,90 Euro. Dafür zahlt man dann lediglich 19 Cent pro Minute und 5 Cent pro Minute für das Parken. Der eine Euro pro Minute bleibt zwar weiterhin bestehen, aber dafür beträgt der Maximalpreis für 24 Stunden im Plus-Tarif lediglich 49 Euro.

Der neue Plus-Tarif WeShare+ eignet sich dabei wohl vor allem für Vielfahrer und regelmäßige Nutzer des Dienstes. Immerhin zahlt man für ihn alleine schon 9,90 Euro im Monat ohne auch nur eine Fahrt unternommen zu haben.

In den sozialen Netzwerken war auf die Ankündigung des neuen Preismodells erwartungsgemäß gemischtes Feedback zu finden. Mit dem neuen Preismodell bewegt sich WeShare allerdings in einem ähnlichen Preisrahmen wie auch Konkurrent Share Now, sodass man sich über die Preise sicherlich nicht beschweren kann. Zumal man die Preise in den letzten eineinhalb Jahren nicht angepasst hat.

In dieser Zeit konnte man sich in Berlin aber eine Reihe von treuen Kunden aufbauen. So ist man mit den Zahlen durchaus zufrieden und zählt bereits über 100.000 Kunden und eine signifikante sechsstellige Anzahl an Fahrten. Mit den Zahlen verkündete man auch schon, dass der Fokus für die Zukunft auch auf der Profitabilität des Dienstes liegen wird. Dazu wird die Anpassung der Preise und des Tarifsystems sicherlich seinen Teil beitragen.

Letztendlich hat WeShare den Kunden damit eine weitere Tarif-Option geschaffen und die Preise nach eineinhalb Jahren erstmals angepasst. Ob die Kunden die neuen Preise auch annehmen und wie sehr das Plus-Modell letztendlich genutzt werden wird, wird sich dann wohl in den nächsten Monaten zeigen. Die neuen Preise und Tarife sind in jedem Fall ab Mittwoch über die App von WeShare verfügbar.

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